Durch Fragmente – Schnipsel von hier und dort – aus Artikeln, Briefen und verschiedenen Prosatexten, die Rusiñol im Laufe seines Lebens schrieb, gestaltet Ramon Madaula einen Monolog, in dem vielleicht die weniger bekannte, aber ehrlichste Seite der Figur enthüllt wird. Rusiñol, der in einem Café sitzt, erzählt uns von seinem intimen Leben; begleitet am Klavier von seinem großen Freund Erik Satie, der in diesem Fall vom Pianisten Marc García dargestellt wird.

Ein vollendeter Künstler, wie ihn Katalonien selten gesehen hat, scheute Rusiñol nicht davor zurück, sich in seinen Schriften preiszugeben. Müde, alt und enttäuscht, sah der „Wanderer der Erde“, der „Sklave des Entschwindenden“, wie das Ideal ihm aus den Händen glitt.

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